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Topgründe für einen Social-Media-Redaktionsplan

Wenn Sie professionelles Social-Media-Marketing betreiben möchten, sollten Sie auf keinen Fall auf einen Redaktionsplan verzichten. Was genau wir mit einem Social-Media-Redaktionsplan meinen, warum dieser enorm hilfreich sein kann und worauf dabei geachtet werden sollte, erfahren Sie in den folgenden Zeilen.


Was ist ein Social-Media-Redaktionsplan?


Es handelt sich dabei um eine Art Planungstool, welches in gut organisierten Marketing-Agenturen schon lange zum Einsatz kommt. Damit kann die eigene Kommunikation nach außen konkret vorgeplant und organisiert werden. Je nach Bedarf und Einsatzgebieten kann ein Redaktionsplan das Timing für Pressemitteilungen, Katalog- oder Briefversand, Mailings, Newsletter, Blog- und Social-Media-Posts usw. enthalten. Heutzutage ist der Redaktionsplan besonders beliebt, um den Social-Media-Auftritt für einen gewissen Zeitraum vorzubereiten und zu planen. Ein solcher wird nicht nur von Agenturen, sondern auch häufig von Influencern oder Bloggern verwendet.


Welche Vorteile bringt ein Redaktionsplan?


Es gibt mehrere Gründe, warum ein Social-Media-Redaktionsplan ein zentrales Element des Social-Media-Marketings ist.


1. Kontinuität

Nicht nur Ihre Follower auf Facebook, Instagram und Co., sondern auch die Algorithmen dieser Plattformen werden von regelmäßigen Interaktionen angesprochen. Dabei geht es nicht nur um das regelmäßige Teilen von Beiträgen, sondern auch um die Klicks, Likes und neue Follower. Im Umkehrschluss bedeutet unregelmäßiges Posten weniger Interaktionen und weniger Reichweite. Ein Redaktionsplan hilft Ihnen dabei, die Kontinuität beim Teilen der Beiträge herzustellen.


2. Zeitersparnis

Eine einmalige Recherche, Aufbereitung und Planung der Beiträge kosten wesentlich weniger Zeit, als jeden Tag ein Thema auszuarbeiten und ein passendes Posting zu erstellen. Mit dem Redaktionsplan wissen Sie immer, wann und was Sie auf welchen Plattformen teilen möchten.


Tipp: Es gibt spezielle Social-Media-Tools, wo Sie die freigegebenen Beiträge automatisch veröffentlichen lassen können. Für Facebook und Instagram funktioniert das direkt in der Meta-Business-Suite auf Facebook.



3. Überblick bewahren

Mithilfe eines Redaktionsplans behalten Sie leichter den Überblick über Ihre unterschiedlichen Social-Media-Kanäle. Wir nutzen beispielsweise aktuell Facebook, Instagram, Twitter & LinkedIn und teilen die Blogbeiträge auf unserer Webseite. Für das Erstellen des Contents und der Grafiken sowie die Kontrolle und das Endlektorat sind unterschiedliche Mitarbeiter zuständig. Den Überblick behalten wir dabei dank der Erstellung eines umfangreichen Redaktionsplans.


Tipp: Natürlich spricht auch mit einem Redaktionsplan nichts gegen spontane Postings zwischendurch. Nutzen Sie dabei am besten Tage, an denen sowieso Lücken im Redaktionsplan sind.


4. Qualitätsverbesserung

Durch die regelmäßige Planung und Erstellung eines durchdachten Social-Media-Redaktionsplans wird Ihr Content immer hochwertiger werden. Außerdem werden die Fehlerquellen stark reduziert. Selbst wenn keine weitere Person den Redaktionsplan überprüft, fallen Ihnen durch die Erstellung des Konzepts und die konkrete Planung leichter Fehler auf. Auch dem Vergessen eines Postings kann so vorgebeugt werden.


Wie kann ein Redaktionsplan erstellt werden?


Es gibt verschiedene Wege, einen Social-Media-Redaktionsplan zu erstellen. Für welche Art Sie sich entscheiden, hängt ganz von Ihrem persönlichen Geschmack ab. Hier ein paar Vorschläge:


  • manuell auf Papier
  • mit Excel, Word oder Google Spreadsheet
  • mit Projektmanagement-Tools, wie zum Beispiel Trello
  • mit Social-Media-Management-Tools


Was sollte ein Social-Media-Redaktionsplan enthalten?


Das Grundgerüst für Ihren Redaktionsplan ist schnell erarbeitet und kann als Vorlage gespeichert werden. Für maximale Effizienz sollten folgende Punkte enthalten sein:


  • Kanäle, auf denen die Beiträge erscheinen sollen
  • Datum & Uhrzeit (Bei Facebook können Sie über die Insights herausfinden, wann Ihre Zielgruppe besonders aktiv ist.)
  • Beitragstext (Beachten Sie dabei die Besonderheiten der Plattformen: Hashtags bei Instagram, begrenzte Zeichenanzahl bei Twitter.)
  • Quellen (Autor, Lektor, Zitatverweise, Bilder- und Videonachweise, weiterführende Links, Profilverlinkungen etc.)
  • Bilder oder Grafiken (Beachten Sie dabei, dass die optimale Größe auf den unterschiedlichen Social-Media-Plattformen variiert.)


Tipp: Wenn Sie Inspirationen sehen oder eine Idee für ein Posting haben, sollten Sie diese immer sofort notieren. Bei der Erstellung des Redaktionsplans können Sie dann neben den Recherchen auch auf Ihre Ideensammlung zurückgreifen.


Wir arbeiten intern seit vielen Jahren erfolgreich mit Social-Media-Redaktionsplänen. Dadurch können wir maximale Professionalität und Kontinuität für unsere Kunden gewährleisten. Wie das Erstellen eines Redaktionsplans für unsere Kunden im Zuge der Werbepauschale aussieht, erfahren auf unserer Webseite oder mit einem Klick hier.  


Haben Sie ergänzende Fragen zum Thema oder möchten Sie ein individuelles Beratungsgespräch vereinbaren? Dann freuen wir uns über Ihre Kontaktaufnahme!


Liebe Grüße und bis bald  
Web & Werbung Moser


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